Marx ohne -ismus und Gebet ohne Gesäusel: Die wahre Bedeutung von «ora et labora». Das neue Wort zum Sonntag vom 19. Juni 2022
Das alte Motto der Benediktiner. Darin steckt viel Lebensweisheit, nicht nur für Mönche, sondern auch für alle, die in ganz normalen bürgerlichen Verhältnissen leben. Es geht im Leben eben um viel mehr als um eine ausgeglichene «Work-Life-Balance».

Vielen Dank dafür, wie Sie in Ihren Sendungen die Grundwerte des Christentums neu aufleben/auferstehen lassen. Wahrheiten, die immer und für alle gelten wie Naturgesetze, z.B. die Gravität. Gebet ist wie Meditation. Und nur in der Stille kann das Innere zu mir sprechen. Dazu muss ich die Stille aufsuchen und sie geduldig aushalten. Den Kontrast zur hektischen Welt.
Dieser Moment zwischen Ein- und Ausatmung – ein klein bisschen ausgedehnt – bringt uns über kurz oder lang sicher in diese Stille! Hier entsteht diese tiefe Dankbarkeit, die eigentlich die Essenz des Betens wäre!
Warum lobt unser Pfarrer Marx?Warum stellt er ihm in Zentrum des Sonntagsgebet?